Zur Abbildungen von kundenspezifischen Anforderungen ist es erforderlich, folgende Punkte zu berücksichtigen:

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Berichtswesen und Ust

• Zuordnung von Konten in RMS und ERP Cloud

• lokaler Kontenplan vs Konzernkontenplan für die gesetzlich vorgeschriebene Berichterstattung

• Steuerkennzeichen/Steuersätze

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Lagerbestand

Es gibt verschiedene Optionen zur Konfiguration des Austauschs von Bestandsinformationen , die die Grundlage für die Bestandsbewertungsjournale bilden. Die Übertragungsfrequenz und -granularität müssen den jeweiligen gesetzlichen Anforderungen des Kunden entsprechen.

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Wechselkurse (FX).

Das FX-Management wird vorerst sowohl im RMS als auch in der ERP-Cloud verwaltet – aber nicht automatisch abgeglichen. Um eine fehlerfreie Verarbeitung von Devisentransaktionen zu gewährleisten, müssen Kunden entweder einen eigenen Prozess für Fremdwährungstransaktionen implementieren  oder die Standardfunktionalität für das Fremdwährungsmanagement in beiden Systemen geringfügig erweitern.

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Einkauf

Normalerweise wird der operative Einkaufsprozess von RMS abgedeckt, während der nicht operative Einkaufsprozess von Oracle ERP Cloud abgedeckt wird. Beide Systeme sind in der Lage, die dedizierten Anforderungen jedes Teilprozesses recht gut zu bewältigen. Während des Designs und der Einrichtung muss sichergestellt werden, dass beide Prozesse in Hinblick auf den Datenaustausch und das Lieferantenmanagement aufeineinder abgestimmt werden.

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Verkauf   

In vielen RMS ERP-Cloud-Implementierungsszenarien wird der komplette Verkaufsprozess im RMS abgebildet. Ein typisches Szenario für einen solchen Ansatz ist ein B2C-Einzelhandelsgeschäft, bei dem Bestellungen über einen WebShop und/oder ein Point-of-Sales (PoS)-System verwaltet werden. In diesem Szenario werden nur konsolidierte Umsatzdaten in das Hauptbuch übertragen, und die einzige wichtige Entscheidung, die getroffen werden muss, betrifft die Häufigkeit und Granularität dieser Umsatzdatenübertragungen ins Hauptbuch der ERP Cloud.

Aber insbesondere im B2B Umfeld kann es erforderlich sein, das Forderungsmanagement in die ERP Cloud  zu verschieben. Die Gründe:

• Ein dediziertes Berichtswesen über die Fälligkeit von Forderungen ist erforderlich

• Ein dedizierter Inkassoprozess einschließlich umfassender Mahnstrategien muss angewandt werden

Die Auswirkungen eines solchen Szenarios:

• Anstatt nur konsolidierte Umsatzdaten in das Hauptbuch zu übertragen, müssen Kundenrechnungen (und Gutschriften) auf Transaktionsebene in die Debitorenbuchhaltung übertragen werden

• Um diese Transaktionen abzuwickeln, müssen auch Kundenstammdaten synchronisiert werden – zusammen mit zusätzlichen Stammdaten wie Zahlungsbedingungen

• Und nicht zuletzt müssen Zahlungseingänge („Kundenbelege“) offenen Posten zugeordnet werden. Die Komplexität des OP-Ausgleichs reicht von „ziemlich einfach und unkompliziert“  bis hin zu extrem komplex, insbesondere wenn Kundenzahlungen von dedizierte Payment Service Provider (PSPs) wie Adyen, Stripe, Paypal usw. verwaltet werden. In diesem Fall müssen PSP-Berichte einerseits mit Kontoauszugszeilen und andererseits mit offenen Kundenrechnungen abgeglichen werden. Idealerweise vollautomatisch und nahezu fehlerfrei.

Unabhängig davon, wie komplex Ihre Anforderungen sind, bietet die Kombination aus RMS und ERP Cloud eine vollständige und hervorragende End-to-End-Lösung für Ihr Einzelhandelsgeschäft.

Durch die Kombination der Expertise von Retail Consult (https://www.retail-consult.com/) und dbic werden alle Aspekte einer gemeinsamen RMS ERP Cloud-Bereitstellung von Experten abgedeckt.

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